Geocaching

Geocaching

Profile for AlaskanIch bin gerne draussen, habe eine Leidenschaft für Hightech-Spielzeuge und eine Portion Abenteuerlust. Aus diesem und anderer Gründe habe ich im Jahre 2005 mit dem Geocaching angefangen. Ziel des Freizeitspasses ist das Aufspüren eines Verstecks (engl. Cache) mit Hilfe einer Karte, eines Kompasses und/oder eines GPS-Empfängers. Da erlebt man schon mal tolle Überraschungen.

Geocaching – was ist das?

Geocaching = Schnitzeljagd per GPS*

Mehr durch Zufall bin ich zu diesem Hobby im Jahre 2005 gekommen. Ich habe ein Update für mein Garmin GPS II plus, das ich im Jahre 1995 in Alaska gekauft habe, im Internet gesucht. Dabei bin ich mit Googeln zum Forum der Schweizer Caching Seite gestossen. Es tönte wirklich Interessant. Bin dann die halbe Nacht vor dem PC gesessen und habe alle Einsteigertipps und (sehr) viele Forumsbeiträge gelesen. Am darauf folgenden Abend, dem 2. Juli 2005, bin ich dann zum “Cardriver” (GCF2C5) gefahren und hab diesen nach etwas suchen auch gefunden. Von da an war ich auch dabei. Leider kann ich das Hobby nicht so intensiv betreiben wie andere. Trotzdem komme ich hin und wieder dazu, alleine oder dann mit der Familie zusammen, “Tupperware” suchen zu gehen. (*GPS = Global Positioning System)

Was ist Geocaching? (Quelle: swissgeocache.ch)

Erstmal brauchst Du eine Portion Abenteuerlust und eine Leidenschaft für Hightech-Spielzeuge. Dann musst Du ebenfalls kein Problem damit haben, dass das Hobby draussen und vor allem bei jedem Wetter stattfindet. Wenn Du mit diesen Voraussetzungen leben kannst, dann ist Geocaching auch für Dich die Freizeitbeschäftigung. Ziel des neuen Freizeitspass ist das Aufspüren eines Verstecks (engl. Cache) mit Hilfe einer Karte, eines Kompasses und/oder eines GPS-Empfängers.

Als Anleitung dienen dabei lediglich die genauen Koordinaten und verschlüsselten Hinweise, die Mitspieler auf der Internetseite www.geocaching.com hinterlegt haben. Beim Cache handelt es sich um nichts Wertvolles. So besteht die meist in einer Tupper- oder Blechdose verborgene “Beute” in der Regel aus einem Logbuch zum Eintragen des Funds sowie allerlei billigem Krimskrams, etwa Schlüsselanhänger, Plastikspielzeug oder Ähnlichem.

Der Finder darf sich etwas daraus aussuchen, sollte aber auch irgendetwas gleichwertiges zurücklassen. Nach dem Fund versteckst Du alles wieder so wie Du es vorgefunden hast, damit der nächste auch suchen muss. Zuhause schreibst Du dann diesen Cache auf der o.g. Internetseite als gefunden ein.

Geschichte (Quelle: swissgeocache.ch)

Am 1. Mai 2000 wurde von der US-Regierung die künstliche Verschlechterung des GPS-Signals für zivile Zwecke ausgeschaltet. Seitdem können alle Nutzer das unverfälschte Signal empfangen, was eine bedeutend verbesserte Genauigkeit darstellt. Zwei Tage später versteckte der Amerikaner Dave Ulmer in den Wäldern ausserhalb Portlands (Oregon) einen Behälter und veröffentlichte die Position des Versteckes in einer Newsgroup.

Bis zum 6. Mai 2000 wurde das Versteck zweimal gefunden – Geocaching war geboren! Seit dem Geocaching-Bericht der Coop-Zeitung im April 2005 hat ein eigentlicher Geocaching-Boom in der Schweiz Einzug gehalten. Mittlerweile gibt es in der Schweiz tausende Caches und ebenso viele Cacherinnen und Cacher, die auf Tuppersuche sind. Und es werden täglich mehr…

Geocaching Info

Wenn du Cachen geht’s, dann nimm am besten folgendes mit:
(diese Liste ist nicht abschliessend)

Ausrüstung

  • Robuste und nicht empfindliche lange Kleidung
  • Gutes Schuhwerk (z.Bsp. Wanderschuhe)
  • Dächlikappe oder sonstige nützliche Kopfbedeckung
  • Rucksack (möglichst wasserdicht und mit vielen Fächern)
  • Gartenhandschuhe oder im Winter sehr gute und robuste Handschuhe
  • Robuste Flasche mit Wasser um zu trinken
  • Müsliriegel oder ähnliches (wenn’s mal wieder länger dauert…)
  • Sackmesser
  • Taschenlampe, Stirnlampe
  • Regenschutz

Hilfsmittel

  • Taschenrechner
  • Schreibzeug (am besten mehrere Bleistifte, die schreiben auch noch bei minus 20 Grad)
  • Notizpapier (einige haben ein A5 oder A6 Ringbüchlein als persönliches Notiz- und Logbuch)
  • genügend Ersatzbatterien fürs GPS, Taschenlampe(n) und Stirnlampe(n)
  • Rollmeter 5 oder 10m (falls du mal was messen sollst…)
  • Tauschgegenstände
  • Schnur
  • Lange Pinzette
  • kleinen Schminkspiegel

Sonstiges

  • Taschentücher
  • einen kleinen Putzlappen
  • eine Orange Warnweste im Auto (eigene Sicherheit! – es gibt Caches, da suchst Du mitten auf einer Kreuzung oder in einem Kreisel)

Mit diesen Sachen machst Du Dir Freunde (falls du mal einen defekten Cache findest)

  • leere Filmdosen als Reserve
  • 3er Set aus leeren Tupperboxen (1x klein, -mittel und gross)
  • Klebeband
  • Papier um volle Logbücher zu ergänzen